KEIN SPAREN AUF DEM BUCKEL DER FRAUEN!

Avatar of Adminis Adminis - 27. Mai 2013 - Medienmitteilung

Die SP Frauen forderten an ihrer Hauptversammlung, dass bei den anstehenden Sparentscheiden auf der kantonalen Ebene auch die geschlechterspezifischen Auswirkungen der beschlossenen Massnahmen geprüft werden. Weiter unterstützen die SP Frauen die Anstrengungen der Kantonalpartei, bei den Wahlen 2014 in allen Wahlkreisen mit Frauen- und Männerlisten anzutreten. Die SP Frauen Kanton Bern beschäftigten sich an ihrer Hauptversammlung vom 25.5.2013 neben den statutarischen Geschäften mit dem Stellenwert des Begriffes „Schönheit“ in der Politik sowie mit den Grossratswahlen 2014. Die bekannte Tagi-Journalistin Michèle Binswanger hielt in ihrem Inputreferat fest: „Neben dem wirtschaftlichen, kulturellen, humanen und sozialen Kapital spielt auch das erotische eine entscheidende Rolle, um finanziellen Gewinn, Macht, Einfluss und soziale Mobilität zu erzielen.“ An  einer Podiumsdiskussion wurde engagiert über den Einsatz und Wirkung des „erotischen Kapitals“ auf der politischen Bühne unter der Leitung von Marieke Kruit diskutiert. Neben Michèle Binswanger tauschten sich zum Thema die ehemalige SP-Fraktionspräsidentin im Grossen Rat, Verena Kauert, die Kommunikationsfachfrau Myriam Holzner sowie die Berner Stadträtin Lea Kusano aus.  Aus dem Leitungsgremium der SP Frauen Kanton Bern wurden die Vizepräsidentin Ursula Meier sowie Nadja Kehrli-Feldmann und Barbara Nyffeler verabschiedet. Barbara Stalder Ritschard wurde als Präsidentin erneut bestätigt, das Vizepräsidium übernimmt neu Christiane Aeschmann aus Bern. Als neues Mitglied wurde weiter Pia Neuhaus ins Leitungsgremium gewählt.   Die SP Frauen begrüssten an ihrer Hauptversammlung die Anstrengungen der Kantonalpartei, in allen Wahlkreisen mit Frauen- und Männerlisten in die Grossratswahlen 2014 einzusteigen. Barbara Stalder hielt dazu fest: „Die Hälfte der Berner Bevölkerung muss entsprechend ihrer Stärke in der SP-Grossratsfraktion vertreten sein. Denn Frauen haben etwas zu sagen und sie wollen sich aktiv in die politische Diskussionen einbringen.“ Die SP Frauen verabschiedeten einstimmig eine Resolution, in der sie ihre Befürchtungen bei den anstehenden Sparmassnahmen des Kantons äusserten. Sie fordern vom Regierungsrat, Grossrat sowie von allen Parteien, dass bei Sparentscheiden auch die geschlechterspezifischen Auswirkungen der beschlossenen Massnahmen geprüft werden. Es darf nicht sein, dass  der Kanton auf dem Rücken der Frauen spart. Downoad Resolution (PDF)

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